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Was ist YouTube?

Diese Frage wird sich wohl niemand mehr stellen. 2005 ins Leben gerufen, begeistert die Video-Plattform bis heute nicht nur Millennials und Generation Z, die allgemein bei der Social Media Nutzung die Monopolstellung innehaben, sondern nahezu alle Altersgruppen. Mit über 2 Milliarden Nutzern ist YouTube nach Facebook die am häufigsten genutzte Social Media Plattform weltweit. Beide vereinen zudem 50% aller Social Media Nutzer auf sich.

Warum Werbung auf YouTube schalten?

Das Schalten von Werbeanzeigen auf YouTube bietet jedem Unternehmen gute Chancen, durch den enormen Traffic eine große Reichweite zu generieren. Schließlich ist YouTube schon seit Jahren in allen Bereichen des Werbemarketings erfolgreich. In einem kurzen YouTube-Clip kann sich jedes Unternehmen kundenwirksam präsentieren und die gewünschte Zielgruppe erreichen.
YouTube bietet für jeden Nutzer den für ihn relevanten Content. Von Informationsbeschaffung jeglicher Art, Unterhaltung oder zum Lernen, die Plattform zieht alle Alters- und Zielgruppen in ihren Bann. Für Unternehmen wird YouTube-Werbung immer attraktiver. YouTube hilft seinen Nutzern, auf neue Produkte, Dienstleistungen und Marken zu stoßen. Viele Kunden nutzen YouTube als Produktsuchmaschine, auf der sie sich anhand von Produktvideos (darunter fallen, Produktvergleiche, Produkttests) informieren und über ihre Kaufentscheidung im Klaren werden.

Welche Anzeigenformate gibt es?

Display Ads und responsive Display Ads

Display Ads werden oberhalb der Videovorschläge und rechts vom Video angezeigt. Diese Anzeige wird hauptsächlich auf Desktop-Computern ausgespielt. Die Größe der Anzeige beträgt 300 x 60 oder 300 x 250 Pixel bei regulären Display Ads. Bei responsiven Display Ads werden Assets hochladen (Bilder, Anzeigentitel, Logos, Videos und Textzeilen). Google generiert daraus dann automatisch Anzeigen für das Displaynetzwerk zu dem auch YouTube zählt. Bei Interesse gelangt der Nutzer ganz einfach über einen Klick auf die verlinkte Website. Die Abrechnung erfolgt per Klick.
Beispiel Link: https://support.google.com/google-ads/answer/6052202?hl=de

TrueView Videoanzeigen

Es gibt zwei TrueView-Anzeigenformate, die überspringbaren In-Stream-Anzeigen und die In-Feed-Videoanzeigen. Überspringbare Videoanzeigen im Videoplayer können von Zuschauern nach fünf Sekunden übersprungen werden. Dieses Format eignet sich für Desktop-Computer, mobile Geräte, Fernseher oder Spielekonsolen. Der Vorteil dieses Anzeigenformats, der Werbetreibende zahlt für die Ausstrahlung dieses Videos nur, wenn sich der Nutzer das Video 30 Sekunden lang bzw. bis zum Ende ansieht oder wenn er mit dem Video interagiert.
Beispiel Link: https://support.google.com/google-ads/answer/2375464?hl=de#skippable-instream
In-Feed-Videoanzeigen erscheinen in den YouTube-Videoempfehlungen und -Suchergebnissen sowie im Startseitenfeed (nur für Mobilgeräte). Der Werbetreibende zahlt nur, wenn ein Nutzer das Video-Thumbnail auswählt und die Videoanzeige startet.
Beispiel Link: https://support.google.com/google-ads/answer/2375464?hl=de#video-discovery

Nicht überspringbare Werbeanzeigen

Nicht überspringbare Videoanzeigen müssen angesehen werden, bevor ein Video abgespielt werden kann. Die Wiedergabe erfolgt hier ebenfalls im Videoplayer sowie auf Websites und in Apps von Google-Videopartnern. Die Anzeigendauer ist höchstens 15 Sekunden lang. Es ist die bei Nutzern wohl unbeliebteste Werbeanzeige auf YouTube. Ursprünglich waren diese Anzeigen 30 Sekunden lang, da viele User aber auf das anschließende Video verzichteten, um der Werbung aus dem Weg zu gehen, hat man die Anzeigendauer dementsprechend reduziert. Der Vorteil gegenüber Bumper-Anzeigen, eine längere und tiefgründige Werbebotschaft kann vermittelt werden. Die Abrechnung erfolgt also nach Impressionen.
Beispiel Link: https://support.google.com/google-ads/answer/2375464?hl=de#nonskippable-instream

Bumper-Anzeigen

Bumper-Anzeigen sind nicht überspringbare Videoanzeigen, die bis zu sechs Sekunden dauern und vor der Wiedergabe eines Videos angesehen werden müssen. Die Bumper Anzeige eignet sich für Desktop-Computer und mobile Endgeräte. Bumper stören das Nutzererlebnis kaum und erreichen trotzdem die gewünschte Zielgruppe. Die Abrechnung erfolgt also nach Impressionen.
Beispiel Link: https://support.google.com/google-ads/answer/2375464?hl=de#bumper-ads

Trends

Es soll bald auch möglich sein Werbung im YouTube Shorts Format zu schalten. YouTube Shorts ist ein Format für kurze, maximal 60 Sekunden lange Videos auf YouTube. Diese kann man ganz einfach mit dem Smartphone erstellen.
Infos zu YouTube Shorts: https://www.youtube.com/creators/shorts/

Fazit

Von YouTube-Anzeigen können Unternehmen nur profitieren. Videoclips und Bewegt-Bilder sind derzeit die erfolgreichsten Content-Formate, da Sie beim Kunden viele Emotionen auslösen. Das spiegelt sich positiv auf die Brand Awareness wieder. Nicht ohne Grund sind Social Media Plattformen, wie TikTok, derzeit so im Aufschwung. Diese Art von Anzeigen holen nicht nur bestehende Kunden, sondern auch neue Zielgruppen ab.

Bei Fragen rund um die Plattformen und ihren Spezifikationen senden Sie uns gerne eine Anfrage an digital-communications@vrm.de