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Mit Google Displayanzeigen erreichen Sie durch Anzeigen im Bildformat eine Vielzahl von Nutzern auf diversen Websites und Apps im Google Displaynetzwerk. Zu den bekanntesten Produkten zählen hier Gmail und Youtube. Der Einsatz von Displayanzeigen eignet sich, um mehr Zugriffe auf Ihre Website zu erzielen oder die Bekanntheit Ihres Unternehmens, Produkts oder Dienstleistung zu steigern.

Es gibt zwei verschiedene Typen von Displayanzeigen.

  • Responsive Displayanzeigen und
  • Hochgeladene Displayanzeigen

Responsive Displayanzeigen

Responsive Displayanzeigen sind Asset-Anzeigen, die ohne menschliches Eingreifen vom Google-Algorithmus selbst kombiniert werden. Für die Ausrichtung und die Formate wird maschinelles Lernen verwendet. Man lädt Bilder, Logos, YouTube-Videolinks, Titel, Beschreibungen und die Ziel-URL hoch. Der Algorithmus kann sich an dieser großen Auswahl an Assets bedienen und viele verschiedene Kombinationen der Anzeige erstellen und diese auf allen Plattformen des Google Displaynetzwerks auf den passenden Anzeigenplätzen ausspielen.

Bilder

Man kann bis zu 15 Bilder hochladen, diese dürfen keine Overlays, Texte, Schaltflächen oder Logos enthalten. Ein ansprechendes Bild in guter Qualität eignet sich am besten. Für Bilder gilt mindestens ein Bild im Querformat (1,91 : 1) und ein Bild im Squareformat (1 : 1) hochzuladen. Je mehr Bilder hochgeladen werden desto besser. Man kann während der Kampagnenlaufzeit im Google Ads Konto sehen, welche Assets am besten performen und die als „durchschnittlich“ gekennzeichneten Bilder unkompliziert und schnell austauschen.

Logos

Es empfiehlt sich das Logo in zwei verschiedenen Seitenverhältnissen bereitzustellen. Im Querformat 4 : 1 (z.B. 1200 x 300 px) und im Squareformat 1 : 1 (z.B. 1200 x 1200 px). Das Logo sollte zentriert sein, transparente Hintergründe werden bevorzugt und Whitespace sollte 1/16 der Logo-Größe nicht überschreiten.

YouTube Videolink

Videos im Hoch- (16 : 9) und Querformat (9 : 16) mit einer Länge von maximal 30 Sekunden sind optimal für die responsiven Displayanzeigen. Die Videos müssen auf YouTube gehostet werden, da der YouTube-Videolink im Google Ads Konto hinterlegt werden muss.

Ziel-URL und Texte

Man hinterlegt die Ziel-URL, den Namen des Unternehmens, fünf Titel, die jeweils 30 Zeichen lang sein dürfen, einen langen Titel der 90 Zeichen lang sein darf und 5 Beschreibungstexte, die bis zu 90 Zeichen lang sein dürfen. Die Texte sollten in einer einfachen und verständlichen Sprache geschrieben werden und das Unternehmen, das Produkt oder die Dienstleistung beschreiben. Clickbaiting und zu allgemeine Aussagen sollten vermieden werden.

Beispiele für Anzeigentitel können sein:

  • „Neue Kollektion“
  • „T-Shirts und Oberteile“

Beschreibungstexte könnten so aussehen:

  • „Entdecken Sie unsere neue T-Shirt Kollektion.“
  • „Unsere Produkte sind aus 100% Biobaumwolle und wir liefern zu Ihnen nach Hause!“

Weitere Optionen

Des Weiteren kann man einen Call-to-Action-Text (CTA) einfügen, entweder kann man diesen dem maschinellen Lernen überlassen auf „automatisch“ stellen oder man wählt aus einigen CTAs aus wie zum Beispiel „Zur Website“, „Jetzt buchen“, „Abonnieren“, „Anmelden“ und viele mehr.

Tipp: Es gibt auch die Möglichkeit eine Haupt- und Akzentfarbe zu hinterlegen, so kann der CTA in Ihren Unternehmensfarben gestaltet werden und ein kleiner optischer Wiedererkennungswert ist vorhanden.

Hochgeladene Displayanzeigen

Hochgeladene Bildanzeigen eignen sich, wenn man die Kontrolle über das Design und den Aufbau der Kampagnen-Creatives behalten möchte. Diese können im Corporate Design gestaltet werden. Dies funktioniert im JPG-, PNG- oder im GIF- Dateienformat. Wenn man das Format GIF wählt kann man sogar bis zu drei Bilder hintereinander ablaufen lassen, wenn diese Animation nach 30 Sekunden beendet ist. Die Bildanzeigen, von uns auch oft Banneranzeigen genannt, dürfen maximal 150 KB groß sein. Es gibt verschiedene Anzeigenformate, die hochgeladen werden können.

Wir empfehlen dabei vier bis fünf Anzeigenformate zu gestalten:

  • 300 x 250 px
  • 250 x 250 px
  • 160 x 600 px
  • 728 x 90 px
  • 300 x 60 px

Fazit

Beide Google Displayanzeigentypen haben ihre Vor- und Nachteile. Bei responsiven Displayanzeigen werden anhand maschinellen Lernens verschiedene Kombinationen der Anzeige erstellt und diese auf allen Plattformen des Google Displaynetzwerks ausgespielt. Die Reichweite ist somit viel größer im Vergleich zu den hochgeladen Bildanzeigen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man Videolinks hinzufügen kann. Videoanzeigen mit YouTube Videos sind ein großer Trend. Der Nachteil ist, dass man keine Kontrolle über das Design der Bildanzeigen hat. Wir empfehlen daher die Vorteile beider Anzeigentypen zu kombinieren und sowohl responsive als auch hochgeladene Bildanzeigen für eine Kampagne auszuspielen.